Ökologische Dämmstoffe bestehen aus den natürlichen Pflanzenfasern von Hanf und Flachs. Sie sind in der Produktion umweltfreundlich und biologisch abbaubar.
Die Umwelt-Bilanz der Hanf- und Flachs-Dämmstoffe ist besonders gut, da der Hanf mehr CO2 in dem Pflanzen-Material einbaut als für die Produktion der Dämmmatten verbraucht wird. In den Naturdämmstoffen sind keine chemischen, ausgasenden Stoffe enthalten.

Die meisten Naturdämmstoffe zeichnen sich dadurch aus, dass sie, im Gegensatz zur Mineralwolle, ihre Dämmwirkung auch behalten, wenn sie feucht werden bzw. dass sie leicht wieder abtrocknen, wenn der Aufbau diffusionsoffen ist.

Die Kulturpflanzen Flachs und Hanf sind vielfältig anwendbar und ohne giftige Staubbelastung sowie mit bloßen Händen verarbeitbar. Sie sind hervorragend in der Feuchteregulierung und sorgen dadurch für ein optimales Raumklima. Im Hinblick auf das Raumklima hat der Einsatz ökologischer Dämmstoffe für die Wärmedämmung den Vorteil, dass die ökologischen Dämmstoffe Feuchtigkeit aus der Luft aufnehmen, speichern und wieder an die Luft abgeben.Die Pflanzenfasern können von Natur aus Feuchtigkeit aufnehmen. Durch diese Eigenschaft puffern Naturdämmstoffe den Anstieg der Luftfeuchtigkeit ab. So werden hohe Werte der Luftfeuchtigkeit verhindert, die beispielsweise Schimmel für das Wachstum benötigt.

Ökologische Dämmstoffe sind sehr langlebig und zu 100% kompostierbar.